Datum: | Mittwoch, 09.03.2016 |
Zeit: | 08.30-09.00: Kaffee und Gipfeli |
Ort: | Zentralbibliothek Zürich Zähringerplatz 6 8001 Zürich |
Referent: | René Schneider |
Sprache: | Deutsch |
Hinweis: | Die Teilnehmer/-innen werden gebeten nach Möglichkeit einen Laptop für die praktischen Übungen mitzubringen |
Was heisst das überhaupt: Forschungsdatenmanagement? Für wen ist es wichtig? Handelt es sich um eine vorübergehende Modeerscheinung oder um eine unumkehrbare Entwicklung in Richtung einer komplexeren aber auch effizienteren Forschungslandschaft?
Fest steht, dass in den kommenden Jahren von mehreren Seiten, insbesondere jedoch von Seiten der Geldgeber, verlangt werden wird, dass Forscher aus nahezu allen Disziplinen ihre wissenschaftliche Arbeit mit den Anforderungen für das Forschungsmanagement in Einklang bringen.
In diesen Prozess werden jedoch nicht nur die Forscher eingebunden sein, sondern eine Vielzahl anderer Stakeholder, die an der Erzeugung, Archivierung und Veröffentlichung von Forschungsdaten beteiligt sind oder sich in diesen Prozess gewinnbringend einbringen wollen.
In diesem Modul sollen Antworten auf die oben genannten Fragen gegeben und gezeigt werden, welche grundlegenden Modelle, Entscheidungen und Abläufe für ein effizientes Forschungsdatenmanagement wichtig sind.
René Schneider ist seit 2006 Professor für Informationswissenschaft an der Haute école de gestion in Genf. Vor dieser Tätigkeit war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der industriellen und akademischen Forschung tätig.
Seine Hauptinteressen liegen in den Bereichen Linked Data für Bibliotheken sowie Forschungsdaten (mit den Schwerpunkten Forschungsdatenkompetenz und Dienstleistungen).
René Schneider ist Projektleiter der SUK-P2 Forschungsprojekte linked.swissbib.ch und Train2Dacar.
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